In der Schweiz nehmen 4% der normalen und 8% der armutsgefährdeten Bevölkerung benötigte medizinische Versorgung aus finanziellen Gründen nicht in Anspruch (BFS, 2018).
Im Bereich der psychosozialen Risiken in der Altersgruppe von 15 bis 64 Jahre der Erwerbstätigen, leiden diese vor allem unter den hohen Arbeitsanforderungen (64.9% Männer / 60.6% Frauen) und Zeitdruck (54.7% Männer / 48.6% Frauen) (BFS, 2018). Die Betroffenen geben an, meistens oder immer einen geringen Gestaltungsspielraum, emotionale Beanspruchung, Wertekonflikte, geringe soziale Unterstützung und / oder Stress zu erleben. 18% der Schweizer Bevölkerung geben Symptome einer mittleren (13,4%) oder hohen (4,6%) psychischen Belastung an. Die mittlere bis schwere Depression war die häufigste psychische Erkrankung (6% Männer / 7% Frauen) (ebd.).
Werden die psychosozialen Risiken, psychischen Belastungen oder psychischen Erkrankungen nicht frühzeitig erkannt und eine zeitnahe personenzentrierte Unterstützung etabliert, wird der Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit nachhaltig negativ beeinflusst und das Risiko für eine chronische Erkrankung nimmt rapide zu.
Die Betroffene mit psychosozialer und psychiatrischer Herausforderung befinden sich bereits in einem ausserordentlichen Stresszustand, der ihnen kaum noch ermöglicht, sich in dem komplexen bestehenden stationären und ambulanten Angebot zurechtzufinden und das Richtige für ihre Situation auszuwählen.
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