Wie du dein Selbstwertgefühl stärken kannst: Ein Schlüssel für dein psychisches Wohlbefinden

Selbstwertgefühl – es ist mehr als nur ein Begriff. Es ist das Fundament, auf dem dein psychisches Wohlbefinden steht. Es beeinflusst, wie du dich selbst siehst, wie du deine Stärken und Schwächen wahrnimmst und wie du dich in sozialen sowie beruflichen Kontexten einordnest. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du dein Selbstwertgefühl stärken kannst und warum es so wichtig für deine psychische Gesundheit ist.

Was ist Selbstwertgefühl?

Selbstwertgefühl beschreibt die persönliche Beurteilung deines eigenen Wertes. Es ist die Art und Weise, wie du dich selbst siehst – sowohl mit all deinen Stärken als auch mit deinen Schwächen. Ein starkes Selbstwertgefühl hilft dir, Herausforderungen zu meistern und nicht bei jedem Rückschlag an dir zu zweifeln.

Ziele zur Stärkung deines Selbstwertgefühls

Es gibt verschiedene Ansätze, wie du dein Selbstwertgefühl steigern kannst. Ich möchte dir einige konkrete Ziele und Maßnahmen vorstellen, die dir helfen können, dein Wohlbefinden zu steigern.

1. Äußere deine Selbstakzeptanz

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem stärkeren Selbstwertgefühl ist die Akzeptanz deiner eigenen Person. Das bedeutet, dich selbst zu akzeptieren, auch mit deinen Schwächen. Akzeptiere, dass niemand perfekt ist – und das ist vollkommen in Ordnung. Wenn du lernst, dich selbst zu schätzen, wirst du auch besser mit schwierigen Situationen umgehen können.

2. Akzeptiere deine eigenen Grenzen

Niemand kann alles allein bewältigen. Es ist wichtig, dass du deine eigenen Grenzen erkennst und akzeptierst. Lerne, dir selbst Pausen zu gönnen und nicht alles gleichzeitig zu wollen. Wenn du dich überforderst, wird das dein Selbstwertgefühl untergraben. Setze dir realistische Ziele und respektiere deine eigenen Bedürfnisse.

3. Achte auf deine Körperhaltung

Wusstest du, dass deine Körperhaltung eng mit deinem Selbstwertgefühl verbunden ist? Eine aufrechte Haltung signalisiert nicht nur anderen, sondern auch dir selbst Selbstbewusstsein und Stärke. Achte darauf, wie du stehst und gehst – eine bewusste, aufrechte Haltung kann dir helfen, dich selbstbewusster zu fühlen.

4. Halte Blickkontakt

Blickkontakt ist eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Möglichkeit, dein Selbstbewusstsein zu stärken. Wenn du Blickkontakt hältst, strahlst du Offenheit und Selbstsicherheit aus. Übe, in Gesprächen den Blickkontakt zu halten – du wirst merken, wie positiv es auf dich und auf dein Gegenüber wirkt.

5. Beschreibe dich selbst positiv

Wie sprichst du über dich selbst? Ein gesundes Selbstwertgefühl zeigt sich auch in der Art, wie du dich selbst beschreibst. Statt dich auf negative Aspekte zu konzentrieren, solltest du dir die positiven Eigenschaften vor Augen führen. Denk daran, dass du Stärken hast – erlaube dir, sie zu benennen und stolz darauf zu sein.

6. Zeige Interesse an anderen

Wenn du dich für andere Menschen interessierst, verstärkst du nicht nur dein soziales Netzwerk, sondern baust auch dein Selbstwertgefühl auf. Indem du aufmerksam zuhörst und dich in Gespräche einbringst, zeigst du Interesse an anderen und bist gleichzeitig für deine eigenen Beziehungen offener.

7. Nimm Komplimente an

Oft fällt es uns schwer, Komplimente anzunehmen. Wir neigen dazu, sie abzuwerten oder uns unwohl zu fühlen, wenn wir Lob erhalten. Aber das Annehmen von Komplimenten ist ein wichtiger Schritt, um dein Selbstwertgefühl zu stärken. Lerne, Komplimente zu akzeptieren und sie als Bestätigung deiner Leistungen zu sehen.

8. Sei bereit zur Konfrontation

Konstruktive Kritik zu akzeptieren und Konflikte respektvoll anzusprechen, gehört ebenfalls zu einem starken Selbstwertgefühl. Wenn du bereit bist, dich selbst zu hinterfragen und Veränderungen zuzulassen, zeigst du nicht nur Reife, sondern auch Vertrauen in deine Fähigkeiten, dich weiterzuentwickeln.

Warum ist Selbstwertgefühl so wichtig für dein Wohlbefinden?

Ein starkes Selbstwertgefühl ist das Fundament für psychische Gesundheit. Menschen mit hohem Selbstwertgefühl gehen selbstbewusster mit Stress und Rückschlägen um. Sie lassen sich weniger von negativen Gedanken oder äußeren Meinungen beeinflussen und bleiben in schwierigen Situationen ruhig. Du wirst feststellen, dass dir ein gesundes Selbstwertgefühl nicht nur im Alltag hilft, sondern auch dabei, deine sozialen Beziehungen zu stärken und insgesamt ein erfüllteres Leben zu führen.

Fazit

Die Stärkung deines Selbstwertgefühls ist eine Reise, die Zeit und Geduld erfordert. Aber der Weg lohnt sich. Indem du lernst, dich selbst anzunehmen, deine Grenzen zu erkennen und offen mit anderen zu kommunizieren, kannst du dein Selbstwertgefühl nachhaltig steigern. Das Ergebnis? Ein stabileres und positiveres Selbstbild, das dir zu mehr Selbstsicherheit und psychischem Wohlbefinden verhilft.

Starte noch heute mit kleinen Schritten – und du wirst bald merken, wie sich dein Selbstwertgefühl Stück für Stück aufbaut und dir zu einem erfüllteren Leben verhilft.

Die Wechselwirkung von körperlicher und psychischer Beeinträchtigung im Alter: Ein integrativer Ansatz

Im Leben älterer Menschen können körperliche und psychische Beeinträchtigungen oft Hand in Hand gehen und sich gegenseitig verstärken. Besonders bei Menschen, die mit chronischen Krankheiten, eingeschränkter Mobilität oder Schmerzen zu kämpfen haben, ist die psychische Belastung eine häufige Begleiterscheinung. Eine solche Belastung kann in Form von Depressionen, Angstzuständen oder allgemeinen Stimmungsschwankungen auftreten, die den Alltag erheblich beeinträchtigen. Dieser Artikel beleuchtet, wie körperliche Einschränkungen und psychische Gesundheitsprobleme miteinander verknüpft sind und welche Unterstützung notwendig ist, um den betroffenen Personen zu helfen.

Körperliche Beschwerden und ihre psychische Auswirkung

Körperliche Einschränkungen, wie Schmerzen, reduzierte Mobilität oder chronische Erkrankungen, stellen für viele ältere Menschen eine tägliche Herausforderung dar. Die Unfähigkeit, alltägliche Aufgaben selbstständig zu bewältigen, kann das Gefühl der Abhängigkeit verstärken und zu einem Verlust des Selbstwertgefühls führen. Auch die ständige Sorge um die eigene Gesundheit und die Angst vor weiteren körperlichen Einschränkungen können Ängste und Depressionen begünstigen.

Schmerzen sind dabei oft der entscheidende Faktor, der sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit beeinflusst. Ein ständiges Unwohlsein kann zu Schlafstörungen führen, den Appetit verringern und das Energieniveau stark beeinträchtigen. Dies wiederum reduziert die Lebensfreude und verstärkt negative Gedanken, die den Teufelskreis von Körper und Geist weiter anheizen.

Depression und die Rolle der sozialen Isolation

Ein besonders wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die soziale Isolation, die durch körperliche Einschränkungen entstehen kann. Wenn ältere Menschen aufgrund von Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen das Haus nicht mehr verlassen können, verringert sich oft der Kontakt zu Freunden, Familie und der Gemeinschaft. Diese Isolation verstärkt das Gefühl der Einsamkeit und führt häufig zu depressiven Symptomen. Eine depressive Verstimmung kann dabei auch die Wahrnehmung von Schmerzen intensivieren und das Gefühl der Hilflosigkeit verstärken.

Der Zusammenhang zwischen körperlicher Schwäche und psychischer Gesundheit

Die gegenseitige Beeinflussung von körperlicher und psychischer Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. Bei vielen Menschen mit körperlichen Einschränkungen verstärken sich depressive Symptome durch die chronische Belastung und die ständige Auseinandersetzung mit den eigenen Einschränkungen. Umgekehrt kann eine Depression auch den Körper negativ beeinflussen, indem sie die Wahrnehmung von Schmerzen verstärkt und die Bereitschaft verringert, sich körperlich zu betätigen oder Therapien zu beginnen.

Das Gefühl der Hilflosigkeit, das durch körperliche Beeinträchtigungen entsteht, kann zu einem weiteren Rückzug führen, was die psychische Gesundheit weiter belastet. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose, Rückenproblemen oder nach einem Sturz kann die konstante Sorge um die eigene Gesundheit die Psyche stark belasten und zu Depressionen führen.

Unterstützungsmöglichkeiten: Ein integrativer Ansatz

Die Herausforderung liegt darin, beide Dimensionen – die körperliche und die psychische – gleichermaßen zu berücksichtigen, wenn es um die Betreuung und Unterstützung von älteren Menschen geht. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl physische als auch psychische Bedürfnisse anspricht, ist entscheidend für das Wohlbefinden. Hierbei sollten körperliche Beschwerden behandelt werden, während gleichzeitig die psychische Gesundheit durch gezielte Therapien, Gespräche und soziale Unterstützung gefördert wird.

Wichtige Unterstützungsmethoden beinhalten:

  • Schmerzlindernde Therapien: Diese können durch Physiotherapie, Schmerzmittel oder alternative Heilmethoden erfolgen, die es den Betroffenen ermöglichen, sich wieder besser zu bewegen und ein Stück weit mehr Kontrolle über ihren Körper zu gewinnen.
  • Psychologische Betreuung: Gespräche mit Therapeuten oder Psychologen können helfen, die mit der Krankheit verbundenen Ängste und Depressionen zu lindern. Eine Beratung kann die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Ängste zu verarbeiten und den Umgang mit der neuen Lebenssituation zu lernen.
  • Soziale Integration: Die Förderung sozialer Kontakte ist ein zentraler Bestandteil der Unterstützung. Gruppenaktivitäten oder Besuche von Familie und Freunden können das Gefühl der Einsamkeit verringern und das emotionale Wohlbefinden verbessern.
  • Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Therapie sowohl die körperlichen Beschwerden lindern als auch die Symptome einer Depression behandeln, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Bedeutung eines ganzheitlichen Betreuungsansatzes

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Unterstützung für ältere Menschen nicht nur ihre körperlichen Bedürfnisse berücksichtigt, sondern auch ihre psychische Gesundheit fördert. Ein integrativer Ansatz, der beide Dimensionen miteinander verbindet, ermöglicht es den Betroffenen, eine höhere Lebensqualität zu erreichen. So können sie nicht nur ihre körperlichen Einschränkungen besser bewältigen, sondern auch die psychische Last durch die Förderung von Hoffnung, sozialer Anbindung und positiven Perspektiven verringern.

Die Wechselwirkung zwischen körperlicher und psychischer Gesundheit ist ein komplexes Zusammenspiel, das bei der Betreuung älterer Menschen immer berücksichtigt werden sollte. Durch einfühlsame Unterstützung und gezielte Interventionen lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen und das Leben der Betroffenen deutlich verbessern.

Der Umgang mit Depression und den Herausforderungen der Arbeitsunfähigkeit: Ein Beispiel aus der Praxis

Einleitung

Depressive Störungen können tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben einer betroffenen Person haben. Besonders herausfordernd wird es, wenn die Symptome so stark ausgeprägt sind, dass sie die berufliche Leistungsfähigkeit und die alltäglichen Verpflichtungen beeinträchtigen. Ein häufiges Thema, das im Zusammenhang mit Depressionen angesprochen wird, ist die Frage nach der Arbeitsunfähigkeit. Für viele Betroffene ist der Schritt, eine Krankschreibung zu akzeptieren und mit dem Arbeitgeber zu kommunizieren, eine enorme Hürde. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den Umgang mit Depressionen und die emotionalen sowie praktischen Herausforderungen, die mit einer möglichen Arbeitsunfähigkeit verbunden sind.

Die Auswirkungen von Depressionen auf das tägliche Leben

Depressive Symptome äußern sich häufig in einer Vielzahl von körperlichen und emotionalen Beschwerden. Patienten berichten von anhaltender Erschöpfung, energielosen Phasen, Verlust von Freude und Motivation sowie einer anhaltend gedrückten Stimmung. Für viele Menschen mit Depressionen wird der Alltag zur enormen Belastung, und auch einfache Aufgaben erscheinen überwältigend. Dazu kommen Gefühle von Wertlosigkeit und Selbstzweifel, die die Symptome noch verstärken können.

Die Herausforderung einer Arbeitsunfähigkeit

Ein weiterer zentraler Punkt, den viele Menschen mit Depressionen beschäftigen, ist die Frage nach der Arbeitsfähigkeit. Für einige stellt sich die Entscheidung, eine Krankschreibung in Anspruch zu nehmen, als eine große psychische Hürde dar. Neben der Sorge vor Stigmatisierung und dem Gefühl des Versagens gibt es auch die Angst, die Kollegen oder den Arbeitgeber zu enttäuschen. Viele Menschen mit Depressionen verspüren ein starkes Verantwortungsgefühl und haben Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse über die ihrer Arbeitsstelle zu stellen.

In einem aktuellen Beispiel aus der Praxis einer Patientin, die unter einer ausgeprägten depressiven Symptomatik leidet, wurde diese Problematik intensiv besprochen. Sie zeigte sich zunächst zögerlich, eine Krankschreibung in Anspruch zu nehmen, obwohl ihre Symptome eine klare Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit zur Folge hatten. Doch nach einem Gespräch mit ihrem Hausarzt wurde ihr eine Krankschreibung für drei Wochen ausgestellt, was ihr eine gewisse Erleichterung verschaffte. Die Patientin konnte sich für eine kurze Zeit von den beruflichen Anforderungen befreien und sich auf ihre Erholung konzentrieren.

Der Umgang mit Nachfragen des Arbeitgebers

Die Frage, wie man mit Nachfragen des Arbeitgebers bezüglich der Krankheitsursache umgeht, ist eine häufige Sorge. In der Praxis wurde der Patientin geraten, keine detaillierten Informationen zu ihrer Erkrankung zu teilen. Stattdessen wurden Formulierungen erarbeitet, die es ihr ermöglichen, die Situation für sich zu schützen und gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer Auszeit hinzuweisen, ohne sich weiter zu rechtfertigen. Das Ziel war, der Patientin zu helfen, ihre Grenzen zu wahren und sich nicht zusätzlich zu belasten.

Selbstfürsorge und Abgrenzung

Ein weiteres wichtiges Thema, das häufig bei der Behandlung von Depressionen aufgegriffen wird, ist das Thema Selbstfürsorge. Menschen mit Depressionen haben oft Schwierigkeiten, sich von den Anforderungen des Alltags abzugrenzen. Sie fühlen sich verpflichtet, auch dann zu handeln, wenn ihre eigenen Ressourcen erschöpft sind. In diesem Fall berichtete die Patientin, dass sie sich weiterhin verpflichtet fühlte, alltägliche Aufgaben wie das Kochen zu übernehmen, obwohl dies für sie eine zusätzliche Belastung darstellte.

Hier ist es wichtig, dass Betroffene lernen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und diese in ihren Alltag zu integrieren. Es geht darum, Prioritäten zu setzen und sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, ohne sich mit den Anforderungen anderer zu überlasten.

Fazit

Der Umgang mit einer Depression und den damit verbundenen Herausforderungen ist komplex und erfordert viel Unterstützung und Verständnis. Eine Krankschreibung kann eine wertvolle Möglichkeit sein, sich von der Arbeitswelt zurückzuziehen und den Fokus auf die eigene Erholung zu legen. Wichtig ist, dass die betroffene Person lernt, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sich nicht durch das Gefühl der Verpflichtung zu überlasten. Ein offener Umgang mit den eigenen Grenzen und eine professionelle Unterstützung sind entscheidend, um die erforderliche Stabilität wiederzuerlangen und den Weg aus der Depression zu finden.

Neuste Erkenntnisse von chronisch psychiatrischen Erkrankungen

Die Akademische Fachgesellschaft Mental Health Care des Deutschen Netzwerkes APN & ANP g.e.V. beschäftigt sich seit 2018 mit dem Handlungsfeld chronisch psychiatrische Erkrankungen. Hierbei gelang es neuste Erkenntnisse zu eruieren, die daraufhin deuten, dass allein die Begrifflichkeit chronisch oder schwer zu einer Beeinträchtigung der Versorgung von Betroffenen und deren Familien führt.

Die Gruppe, in der auch Peter Ullmann, MSc APN RN vom CompetenceCenter für psychosoziale und psychiatrische Versorgung mandatiert ist, wird ihre Ergebnisse erstmals auf dem Internationalen APN & ANP Kongress in Frankfurt am Main im September vorstellen und diskutieren.

weitere Informationen unter klick hier

Mandatiert für die Empfehlungen für die Intensivbetreuung erwachsener Menschen in psychiatrischer Behandlung

Erstmals wurden Empfehlungen für die Intensivbetreuung erwachsener Menschen in psychiatrischer Behandlung durch die Akademische Fachgesellschaft Psychiatrie des Schweizer Vereins für Pflegewissenschaften und dem Netzwerk Pflegefachentwicklung Psychiatrie entwickelt und verabschiedet. Es war ein spannender und interessanter Prozess, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen innerhalb von einem Jahr die Empfehlungen zu entwickeln.

«Die psychiatrische Intensivbetreuung wird bei Menschen in psychischen Ausnahmesituationen als spezifische Intervention angewendet: zum Beziehungsaufbau, zur Deeskalation sowie zum Schutz der betroffenen Person vor sich selbst oder zum Schutz von Dritten.» (AFG-PsyP, 2019, S1)

Download https://www.vfp-apsi.ch/fileadmin/user_upload/Intensivbetreuung_erwaschsener_Menschen_in_psychiatrischer_Behandlung_AFG_PsyP.pdf Stand 14.7.2019

Informationen für Betroffene und Angehörige

Betroffene und Angehörige

Equilibrium – Verein zur Bewältigung von Depressionen (Betroffene und Angehörige)

Wir sind ein Verein von Menschen, die von Depressionen betroffen sind. Mit unseren Aktivitäten möchten wir offen über Depressionen informieren und einen Beitrag leisten, die Krankheit zu entstigmatisieren.

www.depressionen.ch

Tel. 0848 143 144;

info@depressionen.ch

Schweizerische Stiftung pro mente sana

Zu den Dienstleistungen gehört die kostenlose telefonische Beratung bei psychosozialen oder rechtlichen Fragen und seit Mitte 2015 auch psychosoziale e-Beratung durch Peers und Fachpesonen. Pro Mente Sana publiziert Ratgeber und Informationsbroschüren über psychische Krankheiten und ist Herausgeberin der Zeitschrift «Pro Mente Sana aktuell», die über Entwicklungen in der Psychiatrie sowie über Erkrankungsbilder und deren Behandlung berichtet.

www.promentesana.ch

Tel. 0848 800 858

VASK – Vereinigung der Angehörigen psychisch Kranker

Die VASK versteht sich als Ansprechpartner für Angehörige von psychisch kranken Menschen. Sie ist Sprachrohr für die Angehörigen und es ist ihr ein Bedürfnis, in ihrer täglichen Arbeit Brücken zwischen den Angehörigen, professionellen Personen aus dem Gesundheitswesen, Personen aus der Politik und der Gesellschaft allgemein zu schlagen.

www.vask.ch

Tel. 044 240 12 00

info@vask.ch

Die Stiftung MyHandicap: Unterstützt und fördert Menschen mit Behinderung

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen Dienstleistungen rund um die Themen Information und Inklusion mit dem Ziel, die Lebenssituation von Behinderten positiv und nachhaltig zu beeinflussen. Zentral dabei ist die Hilfe zur Selbsthilfe.

www.myhandicap.ch

Tel. 071 911 49 49

kontakt@myhandicap.ch

Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich und SBB AG

www.reden-kann-retten.ch

Tel. 143

Krisensituation

Die dargebotene Hand

Tel 143 – Die Dargebotene Hand ist rund um die Uhr da für Menschen, die ein helfendes und unterstützendes Gespräch benötigen. Tel 143 ist eine Notrufnummer nicht nur für Menschen in massiven Krisen, sondern auch für Männer und Frauen jeden Alters mit mehr oder weniger grossen Alltagsproblemen. Das Schweizer Sorgentelefon bietet Anrufenden völlige Anonymität.

www.143.ch

Tel. 143

Pro Juventute

Kindern Freiräume zu geben, um sie eigene Erfahrungen machen zu lassen und damit ihr Selbstbewusstsein zu fördern, ist eine der drei Säulen der täglichen Arbeit von Pro Juventute. Weitere sind das Vermitteln von lebenspraktischen Kompetenzen und die Beratung und direkte Hilfe in schwierigen Situationen und in der Not.

www.147.ch

Tel. 147

Notruf-Burnout für Betroffene und Beteiligte

Zur schnellen Klärung im Burnout-Prozess für Burnout-Betroffene, hilfesuchende Angehörige, Freunde etc.

Ziel ist, allen Menschen jederzeit Zugang zu professioneller Beratung sowie Wahrung der Anonymität zu gewähren, ohne Wartezeiten.

www.notruf-burnout.ch

Tel. 0900 000 118

KulturLegi Kanton Zürich

https://www.kulturlegi.ch

Die KulturLegi bietet Menschen mit schmalem Budget seit 1996 Rabatte auf Angebote aus Kultur, Sport und Bildung, ermöglicht ihnen so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördert eine aktive, eigenverantwortliche Integration.

Tel. 044 366 68 48
E-Mail zuerich@kulturlegi.ch

Migration und Integration – Neue Resultate im Portal Statistik Schweiz

Das Bundesamt für Statistik in der Schweiz veröffentlichte am 12.12.2018 die neue Zahlen zu Migration und Integration. Unter andren wurde dargestellt, dass sich:

Gesundheitszustand:Tendenziell besser bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund, insbesondere die 2. Generation,beurteilt ihren allgemeinen Gesundheitszustand tendenziell besser als dieBevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die 2. Generation gibt weniger häufigan, wegen eines Gesundheitsproblems seit mindestens sechs Monaten in ihrenAlltagsaktivitäten eingeschränkt zu sein (18,6%) als die 1. Generation (22,6%)und die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (23,8%). Sie leidet auchseltener unter chronischen Gesundheitsproblemen (22,5% – im Vergleich zu 26,2%der 1. Generation und 29,4% der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund).Schliesslich ist die 2. Generation die Personengruppe, die am häufigsten ihrenGesundheitszustand als gut oder sehr gut bezeichnet (88,5%), gefolgt von derBevölkerung ohne Migrationshintergrund (84,9%) und der 1. Generation (79,6%).Diese Unterschiede lassen sich jedoch zum Teil auf die unterschiedlichenAltersstrukturen dieser Bevölkerungsgruppen zurückführen.

Quelle: BFS (12.12.2018) Newsletter – Indikatoren der Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Playing for Change – gemeinsamen Überzeugung, dass Musik die Macht hat, Grenzen zu überwinden.

Die Idee für das Projekt Playing for Change entstand aus der gemeinsamen Überzeugung, dass Musik die Macht hat, Grenzen zu durchbrechen und Distanzen zwischen Menschen zu überwinden.

Playing For Change wurde 2002 als eine gemeinsame Vision zwischen den Mitbegründern Mark Johnson und Whitney Kroenke gegründet, die mit einem mobilen Aufnahmestudio und Kameras auf der Suche nach Inspiration und dem Herzschlag der Menschen auf die Straßen Amerikas gingen. Diese musikalische Reise führte zum preisgekrönten Dokumentarfilm „Eine filmische Entdeckung von Straßenmusikern“.

Im Jahr 2005 ging Mark Johnson in Santa Monica, Kalifornien spazieren, als er die Stimme von Roger Ridley „Stand By Me“ singen hörte. Roger hatte so viel Seele und Überzeugung in seiner Stimme. Mark näherte sich ihm wegen „Stand By Me“. Roger stimmte für die Aufnahme zu. Als Mark mit Aufnahmegeräten und Kameras zurückkehrte, fragte er Roger:

„Warum singst du auf deiner Straße mit einer Stimme wie deiner?“

Roger antwortete:

“Man I’m in the Joy business, I come out to be with the people.”

Seit diesem Tag ist die“ Playing For Change „-Crew durch die ganze Welt gereist, hat Musiker aufgenommen und gefilmt,

Quelle: https://playingforchange.com/about/ Stand 7.4.2018

Kontakt: peter.ullmann@ccapp.ch

Telefon: 078 700 34 82

Demografische Indikatoren 2017

Die kürzlich veröffentlichten Daten zur Schweizer Bevölkerung zeigen, dass Ehen im durchschnitt 15.1 Jahre (2018) halten. Gegenüber den vergangenen Jahren ist das ein Anstieg um ca. 3.4 Jahre. Im Jahr 1981 lag das Durchschnittsalter bei Erstheirat bei Männern um die 27 Jahren und bei Frau um die 25 Jahren. Heute heiraten Männer mit 32 Jahren und Frauen mit 30 Jahren, also durchschnittlich fünf Jahre später. Insgesamt heiraten weniger Personen. Waren es im Jahr 1991 noch 46603 sind es 2017 nur noch 40.599. Im Jahr 2017 kam es zu 15906 Scheidungen, Trennungen oder Ungültigkeitserklärungen. Seit 1981 kam es zu durchschnittlichen Schwankungen von 5000 mehr oder wenigeren.

Insgesamt zeigt sich, dass im Durchschnitt weniger Personen heiraten, 15 Ehejahre führen und 39 % der Ehen wieder geschieden werden.

Quelle: BFS (2018) Demografische Indikatoren 2017,Bern https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.gnpdetail.2018-0430.html Stand 2.10.2018

 

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