Neuste Erkenntnisse von chronisch psychiatrischen Erkrankungen

Die Akademische Fachgesellschaft Mental Health Care des Deutschen Netzwerkes APN & ANP g.e.V. beschäftigt sich seit 2018 mit dem Handlungsfeld chronisch psychiatrische Erkrankungen. Hierbei gelang es neuste Erkenntnisse zu eruieren, die daraufhin deuten, dass allein die Begrifflichkeit chronisch oder schwer zu einer Beeinträchtigung der Versorgung von Betroffenen und deren Familien führt.

Die Gruppe, in der auch Peter Ullmann, MSc APN RN vom CompetenceCenter für psychosoziale und psychiatrische Versorgung mandatiert ist, wird ihre Ergebnisse erstmals auf dem Internationalen APN & ANP Kongress in Frankfurt am Main im September vorstellen und diskutieren.

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Mandatiert für die Empfehlungen für die Intensivbetreuung erwachsener Menschen in psychiatrischer Behandlung

Erstmals wurden Empfehlungen für die Intensivbetreuung erwachsener Menschen in psychiatrischer Behandlung durch die Akademische Fachgesellschaft Psychiatrie des Schweizer Vereins für Pflegewissenschaften und dem Netzwerk Pflegefachentwicklung Psychiatrie entwickelt und verabschiedet. Es war ein spannender und interessanter Prozess, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen innerhalb von einem Jahr die Empfehlungen zu entwickeln.

«Die psychiatrische Intensivbetreuung wird bei Menschen in psychischen Ausnahmesituationen als spezifische Intervention angewendet: zum Beziehungsaufbau, zur Deeskalation sowie zum Schutz der betroffenen Person vor sich selbst oder zum Schutz von Dritten.» (AFG-PsyP, 2019, S1)

Download https://www.vfp-apsi.ch/fileadmin/user_upload/Intensivbetreuung_erwaschsener_Menschen_in_psychiatrischer_Behandlung_AFG_PsyP.pdf Stand 14.7.2019

Informationen für Betroffene und Angehörige

Betroffene und Angehörige

Equilibrium – Verein zur Bewältigung von Depressionen (Betroffene und Angehörige)

Wir sind ein Verein von Menschen, die von Depressionen betroffen sind. Mit unseren Aktivitäten möchten wir offen über Depressionen informieren und einen Beitrag leisten, die Krankheit zu entstigmatisieren.

www.depressionen.ch

Tel. 0848 143 144;

info@depressionen.ch

Schweizerische Stiftung pro mente sana

Zu den Dienstleistungen gehört die kostenlose telefonische Beratung bei psychosozialen oder rechtlichen Fragen und seit Mitte 2015 auch psychosoziale e-Beratung durch Peers und Fachpesonen. Pro Mente Sana publiziert Ratgeber und Informationsbroschüren über psychische Krankheiten und ist Herausgeberin der Zeitschrift «Pro Mente Sana aktuell», die über Entwicklungen in der Psychiatrie sowie über Erkrankungsbilder und deren Behandlung berichtet.

www.promentesana.ch

Tel. 0848 800 858

VASK – Vereinigung der Angehörigen psychisch Kranker

Die VASK versteht sich als Ansprechpartner für Angehörige von psychisch kranken Menschen. Sie ist Sprachrohr für die Angehörigen und es ist ihr ein Bedürfnis, in ihrer täglichen Arbeit Brücken zwischen den Angehörigen, professionellen Personen aus dem Gesundheitswesen, Personen aus der Politik und der Gesellschaft allgemein zu schlagen.

www.vask.ch

Tel. 044 240 12 00

info@vask.ch

Die Stiftung MyHandicap: Unterstützt und fördert Menschen mit Behinderung

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen Dienstleistungen rund um die Themen Information und Inklusion mit dem Ziel, die Lebenssituation von Behinderten positiv und nachhaltig zu beeinflussen. Zentral dabei ist die Hilfe zur Selbsthilfe.

www.myhandicap.ch

Tel. 071 911 49 49

kontakt@myhandicap.ch

Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich und SBB AG

www.reden-kann-retten.ch

Tel. 143

Krisensituation

Die dargebotene Hand

Tel 143 – Die Dargebotene Hand ist rund um die Uhr da für Menschen, die ein helfendes und unterstützendes Gespräch benötigen. Tel 143 ist eine Notrufnummer nicht nur für Menschen in massiven Krisen, sondern auch für Männer und Frauen jeden Alters mit mehr oder weniger grossen Alltagsproblemen. Das Schweizer Sorgentelefon bietet Anrufenden völlige Anonymität.

www.143.ch

Tel. 143

Pro Juventute

Kindern Freiräume zu geben, um sie eigene Erfahrungen machen zu lassen und damit ihr Selbstbewusstsein zu fördern, ist eine der drei Säulen der täglichen Arbeit von Pro Juventute. Weitere sind das Vermitteln von lebenspraktischen Kompetenzen und die Beratung und direkte Hilfe in schwierigen Situationen und in der Not.

www.147.ch

Tel. 147

Notruf-Burnout für Betroffene und Beteiligte

Zur schnellen Klärung im Burnout-Prozess für Burnout-Betroffene, hilfesuchende Angehörige, Freunde etc.

Ziel ist, allen Menschen jederzeit Zugang zu professioneller Beratung sowie Wahrung der Anonymität zu gewähren, ohne Wartezeiten.

www.notruf-burnout.ch

Tel. 0900 000 118

KulturLegi Kanton Zürich

https://www.kulturlegi.ch

Die KulturLegi bietet Menschen mit schmalem Budget seit 1996 Rabatte auf Angebote aus Kultur, Sport und Bildung, ermöglicht ihnen so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördert eine aktive, eigenverantwortliche Integration.

Tel. 044 366 68 48
E-Mail zuerich@kulturlegi.ch

Migration und Integration – Neue Resultate im Portal Statistik Schweiz

Das Bundesamt für Statistik in der Schweiz veröffentlichte am 12.12.2018 die neue Zahlen zu Migration und Integration. Unter andren wurde dargestellt, dass sich:

Gesundheitszustand:Tendenziell besser bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund, insbesondere die 2. Generation,beurteilt ihren allgemeinen Gesundheitszustand tendenziell besser als dieBevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die 2. Generation gibt weniger häufigan, wegen eines Gesundheitsproblems seit mindestens sechs Monaten in ihrenAlltagsaktivitäten eingeschränkt zu sein (18,6%) als die 1. Generation (22,6%)und die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (23,8%). Sie leidet auchseltener unter chronischen Gesundheitsproblemen (22,5% – im Vergleich zu 26,2%der 1. Generation und 29,4% der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund).Schliesslich ist die 2. Generation die Personengruppe, die am häufigsten ihrenGesundheitszustand als gut oder sehr gut bezeichnet (88,5%), gefolgt von derBevölkerung ohne Migrationshintergrund (84,9%) und der 1. Generation (79,6%).Diese Unterschiede lassen sich jedoch zum Teil auf die unterschiedlichenAltersstrukturen dieser Bevölkerungsgruppen zurückführen.

Quelle: BFS (12.12.2018) Newsletter – Indikatoren der Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Playing for Change – gemeinsamen Überzeugung, dass Musik die Macht hat, Grenzen zu überwinden.

Die Idee für das Projekt Playing for Change entstand aus der gemeinsamen Überzeugung, dass Musik die Macht hat, Grenzen zu durchbrechen und Distanzen zwischen Menschen zu überwinden.

Playing For Change wurde 2002 als eine gemeinsame Vision zwischen den Mitbegründern Mark Johnson und Whitney Kroenke gegründet, die mit einem mobilen Aufnahmestudio und Kameras auf der Suche nach Inspiration und dem Herzschlag der Menschen auf die Straßen Amerikas gingen. Diese musikalische Reise führte zum preisgekrönten Dokumentarfilm „Eine filmische Entdeckung von Straßenmusikern“.

Im Jahr 2005 ging Mark Johnson in Santa Monica, Kalifornien spazieren, als er die Stimme von Roger Ridley „Stand By Me“ singen hörte. Roger hatte so viel Seele und Überzeugung in seiner Stimme. Mark näherte sich ihm wegen „Stand By Me“. Roger stimmte für die Aufnahme zu. Als Mark mit Aufnahmegeräten und Kameras zurückkehrte, fragte er Roger:

„Warum singst du auf deiner Straße mit einer Stimme wie deiner?“

Roger antwortete:

“Man I’m in the Joy business, I come out to be with the people.”

Seit diesem Tag ist die“ Playing For Change „-Crew durch die ganze Welt gereist, hat Musiker aufgenommen und gefilmt,

Quelle: https://playingforchange.com/about/ Stand 7.4.2018

Kontakt: peter.ullmann@ccapp.ch

Telefon: 078 700 34 82

Demografische Indikatoren 2017

Die kürzlich veröffentlichten Daten zur Schweizer Bevölkerung zeigen, dass Ehen im durchschnitt 15.1 Jahre (2018) halten. Gegenüber den vergangenen Jahren ist das ein Anstieg um ca. 3.4 Jahre. Im Jahr 1981 lag das Durchschnittsalter bei Erstheirat bei Männern um die 27 Jahren und bei Frau um die 25 Jahren. Heute heiraten Männer mit 32 Jahren und Frauen mit 30 Jahren, also durchschnittlich fünf Jahre später. Insgesamt heiraten weniger Personen. Waren es im Jahr 1991 noch 46603 sind es 2017 nur noch 40.599. Im Jahr 2017 kam es zu 15906 Scheidungen, Trennungen oder Ungültigkeitserklärungen. Seit 1981 kam es zu durchschnittlichen Schwankungen von 5000 mehr oder wenigeren.

Insgesamt zeigt sich, dass im Durchschnitt weniger Personen heiraten, 15 Ehejahre führen und 39 % der Ehen wieder geschieden werden.

Quelle: BFS (2018) Demografische Indikatoren 2017,Bern https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.gnpdetail.2018-0430.html Stand 2.10.2018

 

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